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Afrika
Afrika ist mit einer Fläche von 30,3 Mio. km² (22 % der gesamten Landfläche der Erde) nach Asien und Amerika der drittgrößte Kontinent und damit ungefähr dreimal so groß wie Europa. Die etwa 906 Mio. Einwohner (Stand Mitte 2005) machen 14 % der gegenwärtigen Weltbevölkerung aus, wobei dieser Anteil durch die hohen Geburtenraten in den nächsten Jahrzehnten vermutlich noch steigen wird. Afrika ist im Norden vom Mittelmeer, im Westen vom Atlantik, im Osten vom Indischen Ozean und dem Roten Meer umgeben. Die Sahara teilt den Kontinent in das hauptsächlich von Arabern bewohnte Nordafrika und das subsaharische Afrika (Schwarzafrika). Geprägt wird der Erdteil von der kulturellen Vielfalt seiner unzähligen Völker, dem Erbe des Kolonialismus, den Folgen der extremen Armut weiter Teile der afrikanischen Bevölkerung sowie dem aktuellen Bemühen, Afrikas Marginalisierung in vielen Bereichen zu überwinden und nachhaltige Lösungen für seine zahlreichen Probleme zu finden.
Flüsse Der längste Strom Afrikas, der zugleich den längsten der Erde darstellt, ist der Nil (6.671 km). Danach folgen der Kongo (4.374 km), welcher der wasserreichste des Kontinents ist, der Niger (4.184 km) und der Sambesi (2.736 km). [Bearbeiten] Seen Die größten Seen Afrikas sind der Viktoriasee (68.870 km²), der nach dem Kaspischen Meer und dem Oberen See der drittgrößte See der Erde ist, der Tanganjikasee (32.893 km²) und der Malawisee (29.600 km²). [Bearbeiten] Stauseen Die größten Stauseen bzw. Wasserspeicher Afrikas sind das Viktoria-Reservoir, welcher der flächen- (68.870 km²) und volumenmäßig (204,8 Milliarden m³) größte Stausee der Erde ist, der Volta-Stausee (8.482 km²; 153 Mrd. m³) und der Kariba-Stausee (5.580 km²; 180,6 Mrd. m³). [Bearbeiten] Geologie Im Norden Afrikas zieht sich das Atlas- oder Maghreb-Gebirge durch die Staaten Marokko, Algerien und Tunesien, das zusammen mit den Alpen im Zuge der Annäherung der afrikanischen an die europäische Platte entstanden ist. Durch den Osten Afrikas zieht sich der Große Afrikanische Grabenbruch, welcher die Fortsetzung des Grabenbruchs unter dem Roten Meer ist und auf eine Abspaltung des Horns von Afrika und Arabiens vom Rest Afrikas hindeutet. Der dabei entstehende Vulkanismus hat unter anderem das Kilimandscharo-Massiv, das höchste Bergmassiv Afrikas, das Ruwenzori-Gebirge und das Mount-Kenya-Massiv geschaffen. Im weiteren Verlauf des Grabenbruchs liegen Rudolfsee, Kiwusee, Tanganjikasee und Malawisee sowie der Unterlauf des Sambesi.